
Dürr verteidigt Corona-Maßnahmen der Ampel
n-tv
Mit Olaf Scholz könne man "vertrauensvoll zusammenarbeiten", sagt der neue FDP-Fraktionschef Dürr im "ntv Frühstart". Das sei in der Pandemie-Bekämpfung nicht immer der Fall gewesen. Als Vorbild im Amt nennt Dürr den ehemaligen FDP-Chef Westerwelle.
Der frischgewählte Fraktionsvorsitzende der FDP, Christian Dürr, geht davon aus, dass die Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz heute anders abläuft als jene zuvor mit Kanzlerin Angela Merkel. Scholz sei jemand, "mit dem man sehr vertrauensvoll zusammenarbeiten kann, der sich für Inhalte interessiert und der sich interessiert, ob etwas funktioniert", sagte Dürr im "ntv Frühstart".
Das sei bei der Pandemie-Bekämpfung nicht immer der Fall gewesen, so Dürr weiter. "Das alte Infektionsschutzgesetz hat die vierte Welle nicht verhindert, sondern zugelassen." Die Maßnahmen seien nicht wirksam, nicht effektiv und nicht rechtsicher gewesen. "Deswegen hat die Ampel da nachgeschärft."
