Curevac meldet sich mit neuem Impfstoff zurück
n-tv
Im ersten Anlauf, einen Corona-Impfstoff zu entwickeln, scheitert Curevac. Die Forschung an einem Vakzin setzt das Tübinger Pharmaunternehmen jedoch fort. Der neue Kandidat liefert in ersten Tests vielversprechende Ergebnisse - bis das Mittel auf den Markt kommt, kann es aber noch dauern.
Nach dem Scheitern seines ersten Corona-Impfstoffkandidaten feilt Curevac weiter an einem Covid-19-Vakzin der zweiten Generation. In einer Studie mit Makaken wurde der neue Impfstoff CV2Cov direkt mit dem Covid-19-Vakzin von Biontech/Pfizer verglichen, wie das Tübinger Biotechunternehmen mitteilte. Nach der Impfung der Affen mit Curevac oder Biontech konnten demnach vergleichbar neutralisierende Antikörperspiegel gemessen werden, wie aus der Studie, die im Fachmagazine Nature veröffentlicht wurde, hervorgeht.
Das Vakzin muss sich aber in der klinischen Erprobung am Menschen erst noch beweisen. Das Unternehmen will sich nun auf sein Impfstoffprogramm der zweiten Generation konzentrieren, das es dieses Mal nicht alleine, sondern zusammen mit dem Pharmariesen GlaxoSmithKline entwickelt.
Es ist ein dramatischer Anstieg: 2023 erreicht die Anzahl der drogenbedingten Todesfälle einen historischen Höchststand. In den vergangenen zehn Jahren hat sich diese mehr als verdoppelt, teilt der Bundesdrogenbeauftragte mit. Das Problem seien vor allem immer preiswertere wie auch stärkere Opioide.