
CSU wehrt sich gegen Angriffe auf die Mütterrente
n-tv
Bei der Rente auch an die Jüngeren zu denken - zu investieren in einer Phase wirtschaftlicher Schwäche. Das fordert der Arbeitgeberpräsident: Im Gegenzug müsse die Ausweitung der Mütterrente gestoppt werden. Die CSU als Mutter der Mütterrente findet, das sei "der völlig falsche Ansatz".
Die CSU weist die Forderung von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger scharf zurück: Der hatte gefordert, die schwarz-rote Koalition solle angesichts der Konjunkturschwäche auf die Ausweitung der Mütterrente verzichten.
"Ich halte die Forderung des Arbeitgeberpräsidenten für absurd", sagte CSU-Generalsekretär Martin Huber. "Wir investieren 500 Milliarden in Infrastruktur und Klimaschutz, wir unterstützen die Länder und Kommunen wie nie zuvor, wir entlasten bei Stromsteuer und Netzentgelten - da kann man doch nicht behaupten, es fehle an Investitionen. Die Mütterrente zu hinterfragen, ist der völlig falsche Ansatz."
