
Cristiano Ronaldo lässt Traum von FIFA-Boss Infantino platzen
n-tv
Portugals Superstar Cristiano Ronaldo räumt die Spekulationen über eine mögliche Teilnahme an der Klub-WM in den USA weitgehend ab. Auch zum Duell mit Spaniens Jungstar Lamine Yamal im Nations-League-Endspiel äußert er sich.
Fußball-Star Cristiano Ronaldo plant keinen Start bei der anstehenden Klub-Weltmeisterschaft. Es stehe so gut wie fest, dass er nicht bei dem Event in den USA vom 14. Juni bis 13. Juli antreten werde, sagte der Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft vor dem Nations-League-Finale am Sonntag (21 Uhr bei RTL und DAZN sowie im Liveticker bei ntv.de) in München gegen Spanien.
Ronaldos Vertrag bei Al-Nassr FC in Saudi-Arabien läuft am Monatsende aus, der Klub ist ohnehin nicht für die WM qualifiziert. FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte zuletzt jedoch Spekulationen angeheizt, dass der Offensivstar mittels Vereinswechsel bei dem Turnier auflaufen könnte. Der Schweizer hatte dem Portugiesen dafür alle Tore mit einem Extra-Transfer geöffnet. Ein Duell der gealterten Megastars mit ihm und Lionel Messi würde der Turnier-Premiere weiteren Glanz geben.
Es habe Gespräche und Angebote gegeben, erklärte Ronaldo. "Manche Angebote machten Sinn und andere nicht. Aber man kann auch nicht auf allen Hochzeiten tanzen." Ein Sensationswechsel nach Marokko kochte als Gerücht hoch, dampfte aber wieder zusammen. Immer wieder war auch von Botafogo Rio de Janeiro zu hören. Doch seine Entscheidung ist quasi fix. Bis Dienstag können Teilnehmer noch neue Spieler für die Klub-WM unter Vertrag nehmen.
