Covid-19-Patienten mit schwerem Verlauf haben oft Sepsis
Die Welt
Drei Viertel aller Sepsis-Überlebenden sind von neu hinzugekommenen Gedächtnisstörungen, seelischen oder körperlichen Erkrankungen betroffen. Das zeigt eine neue Studie, die Covid-19-Patienten untersucht hat. Die Fehlfunktionen können dauerhaft bleiben.
Die Mehrzahl der Covid-19-Patienten mit schwerem Verlauf weist Analysen zufolge eine Sepsis auf. Wie sehr die gefährliche Fehlfunktion das Leben langfristig beeinträchtigen kann, zeigt eine neue Auswertung.
Drei Viertel aller Sepsis-Überlebenden sind demnach von neu hinzugekommenen Gedächtnisstörungen, seelischen oder körperlichen Erkrankungen betroffen. Bei denjenigen, die zum Zeitpunkt der Sepsis jünger als 40 waren, sind es noch etwa die Hälfte, wie deutsche Forschende im Fachjournal „Jama Network Open“ berichten.