Corona-Tempo stagniert: Lage in Krankenhäusern entspannt
n-tv
Sehr langsam, aber stetig steigen in Brandenburg die Corona-Zahlen und es droht die Gefahr einer vierten Welle. Die Krankenhäuser sind jedoch nach offiziellen Angaben gewappnet.
Potsdam (dpa/bb) - Bei allmählich steigenden Corona-Infektionszahlen in Brandenburg ist die Lage in den Krankenhäusern derzeit noch entspannt. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Dienstag befinden sich dort gegenwärtig 13 Covid-Patienten, von denen 6 auf der Intensivstation behandelt werden. Vier Menschen müssen den Angaben zufolge beatmet werden. "Die Krankenhäuser sehen die Gefahr einer vierten Welle und bereiten sich darauf vor", teilte die Landeskrankenhausgesellschaft auf Anfrage mit. Dabei würden die Erkenntnisse des bisherigen Pandemieverlaufs genutzt und die aktuellen Entwicklungen insbesondere bezüglich der Impfquote berücksichtigt. Nach Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin sind derzeit knapp 18 Prozent der Intensivbetten frei. Vor rund zwei Wochen waren es 19 Prozent.Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.