
Corona-Protest und "Lügenpresse"-Parolen vor ZDF-Studio
n-tv
In den Sommern 2020 und 2021 lagen die Schwerpunkte der Corona-Demonstrationen auf zentralen Kundgebungen in großen Städten. Der Zulauf ließ aber stetig nach. Nun versucht die Szene, auch in Berlin für Demonstrationen zu mobilisieren - aber eher lokal.
Berlin (dpa/bb) - Einige hundert Menschen haben bei verschiedenen Demonstrationen im gesamten Berliner Stadtgebiet am Montagabend gegen die Corona-Politik demonstriert. Die Polizei sprach von einem weitgehend störungsfreien Verlauf. Die meisten Demonstranten hätten sich an die Corona-Auflagen wie die Maskenpflicht gehalten. Vereinzelt sei es aber zu Verstößen gekommen und in Spandau sei eine Demonstration daher von der Polizei aufgelöst worden.
Die Veranstalter bezeichneten ihre zum Teil nicht angemeldeten Demonstrationen zum Teil als "Montagsspaziergänge", wie in den entsprechenden Messenger-Kanälen zu lesen war und wie eine Polizeisprecherin bestätigte.
