Corona-Lockerungen: Gastronomie und Handel optimistisch
n-tv
Bad Nauheim (dpa/lhe) - Die Corona-Lockerungen in immer mehr hessischen Kommunen lassen Gastronomen und Händler optimistisch nach vorn blicken. Bald werde sich das ganze Land in den Öffnungsstufen befinden, sagte Julius Wagner, der Hauptgeschäftsführer des Gaststättenverbandes Dehoga Hessen, der Deutschen Presse-Agentur in Bad Nauheim. "Das ist natürlich sehr, sehr positiv." Das festgelegte schrittweise Vorgehen bei den Lockerungen eröffne der Branche Perspektiven und Planungssicherheit. Allerdings sorge die teils geltende Testpflicht für Lokalbesucher mitunter für Praxisprobleme.
Auch die Einzelhändler zeigten sich zufrieden nach den ersten Tagen und Wochen mit gelockerten Beschränkungen in mehreren Kreisen und kreisfreien Städten. "Grundsätzlich geht es in Hessen in die richtige Richtung", sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Hessen, Sven Rohde. Dass in den betreffenden Kommunen kein Corona-Test fürs Shoppen benötigt wird, sei "ein großer Vorteil, weil das immer ein Hemmschuh war". Wann und wo in Hessen Corona-Beschränkungen gelockert werden, richtet sich nach der Sieben-Tage-Inzidenz. Liegt ein Kreis oder eine kreisfreie Stadt oberhalb der Schwelle von 100, greift die Bundesnotbremse. Wo der Wert dauerhaft unterschritten ist, gilt die Stufe 1 des Lockerungskonzeptes des Landes. Unter anderem darf dann die Außengastronomie mit Auflagen wie dem Nachweis eines negativen Corona-Tests öffnen. Shopping ist ohne Test, aber mit Anmeldung möglich (Click & Meet). In der zweiten Stufe brauchen sich Kunden nicht mehr anzumelden. Lokale dürfen nun auch drinnen öffnen - dort gilt die Testpflicht, für die Außenbereiche nicht mehr.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.