Corona-Inzidenz steigt in Hessen
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Corona-Inzidenz steigt weiter in Hessen. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen lag am Donnerstag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 843,4 (Stand 3.06 Uhr). Vor einer Woche hatte der Wert 768,5 betragen. Seit Beginn der Pandemie wurden 2 090 399 Infektionen im Land registriert.
Bei den Daten ist jedoch zu beachten, dass die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage liefert. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Nach den Zahlen des RKI starben bislang 10 421 Menschen in Hessen im Zusammenhang mit dem Virus. Damit sind seit dem vergangenen Donnerstag 15 weitere Todesfälle bekannt geworden. In welchen Fällen Covid-19 die Haupttodesursache war und in welchen die Patienten an anderen Krankheiten starben und dabei auch coronapositiv waren, geht aus den Angaben der Krankenhäuser in der Regel nicht hervor.
Die für die Einschätzung der Pandemielage als wichtig geltende Hospitalisierungsinzidenz sank nach den Zahlen des hessischen Sozialministeriums vom Donnerstag binnen sieben Tagen von 5,58 auf derzeit 4,91. Die Hospitalisierungsinzidenz gibt an, wie viele Menschen bezogen auf 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.