Corona-Inzidenz sinkt: Krankenhäuser voller
n-tv
Sowohl die gemeldeten Corona-Neuinfektionen als auch die Sieben-Tage-Inzidenz lagen am Freitag in Schleswig-Holstein unter dem Wert des Vortages. In den Krankenhäusern sieht die Lage hingegen schlechter aus.
Kiel (dpa/lno) - Während die Sieben-Tages-Inzidenz in Schleswig-Holstein am Freitag leicht gesunken ist, gibt es in den Krankenhäusern mehr Corona-Patienten. Die Zahl der binnen einer Woche gemeldeten Neuinfektionen je 100 000 Einwohner ging am Freitag auf 658,4 zurück - von 664,3 am Vortag, wie aus den Daten der Landesmeldestelle in Kiel hervorgeht. Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100 000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, stieg von 3,78 auf 4,26. In den Krankenhäusern lagen 263 an Covid-19 erkrankte Patienten, 13 mehr als am Vortag.
Binnen eines Tages wurden 3409 Corona-Neuinfektionen gemeldet - das waren weniger als am Vortag und auch als genau eine Woche zuvor. Am Freitag vergangener Woche hatte die Zahl bei 3463 gelegen. Im Vergleich mit den übrigen Bundesländern liegt Schleswig-Holstein bei der Sieben-Tage-Inzidenz laut dem Robert Koch-Institut nun an vierter Stelle hinter Bremen, Berlin und Hamburg.
58 Patienten wurden auf Intensivstationen behandelt (+1) und 44 von ihnen beatmet (+3). Sechs weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion - deutlich mehr als an den vergangenen Tagen. Die Gesamtzahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie stieg auf 1915.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.