Corona-Inzidenz sinkt auf 48,2: Land unter Bundeswert
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt ist die Corona-Inzidenz leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Sonntagmorgen 48,2 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (Sieben-Tage-Inzidenz). Am Samstag hatte der Wert bei 49,3 gelegen, vor einer Woche bei 41,1. Das Land liegt weiter unter dem Bundesdurchschnitt von 66,1. (Samstag: 64,4). Den niedrigsten Inzidenz-Wert in Deutschland hat den Angaben zufolge Schleswig-Holstein mit 27,1, den höchsten Wert Bremen mit 104,1.
Die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt meldeten dem Robert Koch-Institut von Samstag auf Sonntag 71 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Es wurden keine weiteren Todesfälle von Menschen registriert, die an oder mit dem Virus gestorben sind. Seit Beginn der Pandemie gab es laut RKI 3549 Todesfälle. Regional ist das Infektionsgeschehen weiter unterschiedlich. Den geringsten Inzidenz-Wert hat den Angaben zufolge Dessau-Roßlau mit 25,2, den höchsten Wert der Salzlandkreis mit 84,3.
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Potsdam (dpa/bb) - Am Mittwochmorgen hat eine Autofahrerin in Potsdam schwere Verletzungen erlitten, weil ihr Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen ist. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kam es um kurz vor 7.00 Uhr zu dem Unfall auf der Georg-Hermann-Allee. Die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer kam zur Kontrolle in eine Klinik. Weitere Angaben zu den Beteiligten und zum Unfallhergang machte die Polizei am Mittwochmorgen nicht.