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Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist erneut gesunken: Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag am Samstag bei 1369,0, wie aus den Daten der Landesmeldestelle (Stand: 21.05 Uhr) hervorgeht. Am Vortag betrug sie 1446,0, davor 1468,3. Vor einer Woche hatte der Wert bei 1512,7 gelegen. Schleswig-Holstein gehört zu den Ländern, bei denen diese Inzidenz unter dem Bundesdurchschnitt liegt, der laut Robert Koch-Institut am Samstag bei 1531,5 lag.
Es gab 1542 registrierte Neuinfektionen. Eine Woche zuvor waren es 2591. Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an oder mit Corona gestorbenen Menschen in Schleswig-Holstein stieg um eins auf 2308.
Bei den anderen Zahlen zur Corona-Lage gibt es generell am Wochenende keine Datenaktualisierung. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus lagen Stand Freitag 594 Patienten in Kliniken. Von ihnen wurden 45 auf einer Intensivstation behandelt und 26 dort beatmet. Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Corona-Erkrankten je 100.000 Menschen binnen einer Woche - die Hospitalisierungsinzidenz - lag am Freitag bei 7,83.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Land hat der Kreis Neumünster (2131,3), gefolgt von Kiel (2130,2) und Dithmarschen (1655,5). Am niedrigsten war die Inzidenz weiterhin im Kreis Herzogtum Lauenburg (968,1).
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Hannover (dpa/lni) - Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat am Freitag mehrere amtierende Ernte- und Produkt-Königinnen und -Könige aus Niedersachsen empfangen. Mit dabei waren unter anderem die Nienburger Spargelkönigin, die Kartoffelkönigin aus Fallersleben und das Erntekönigspaar aus Scharmbeck. "Jede Region in Niedersachsen hat besondere kulinarische Spezialitäten, eine unverwechselbare Natur, Traditionen und Kultur - von Heidelbeeren über Spargel bis hin zu Rhododendron und Heide. Ich bedanke mich bei allen Majestäten ganz herzlich dafür, dass sie ehrenamtlich und oft mit hohem Zeitaufwand für ihre jeweiligen Regionen und damit auch für unser schönes Niedersachsen insgesamt werben", sagte der SPD-Politiker am Nachmittag beim Empfang im Gästehaus der Landesregierung.
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Münster (dpa/lnw) - Ein 31-Jähriger soll in Münster auf der Straße eine 92-Jährige angegriffen haben, die dort mit ihrem Rollator unterwegs war. Der Mann sei laut schreiend zu Fuß unterwegs gewesen, teilte die Polizei am Freitag mit. Als die 92-Jährige ihm mit ihrem Rollator entgegengekommen sei, soll er plötzlich auf ihren Kopf eingeschlagen haben, bis sie zu Boden stürzte. Dann habe er weiter auf sie eingetreten.
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Saarlouis (dpa/lrs) - Ein 28 Jahre alter Mann ist bei einem Hundeangriff in Saarlouis schwer verletzt worden. Es gebe Hinweise auf ein "fremdenfeindliches" Motiv, sagte ein Sprecher der Polizei. Die Abteilung Staatsschutz beim Landespolizeipräsidium ermittele, hieß es in einer Pressemitteilung vom Freitag.
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Dresden (dpa/sn) - Die sächsische CDU will am Samstag (10.00 Uhr) in Löbau ihr Regierungsprogramm für die Landtagswahl am 1. September beschließen. Es trägt den Titel "Weil es um Sachsen geht" und formuliert auf 74 Seiten die Positionen der Union. Der Fokus richtet sich dabei auf Themen wie Bildung und Ausbildung, Innere Sicherheit und eine Stärkung des ländlichen Raumes. So soll etwa das letzte Kita-Jahr als betragsfreies Vorschuljahr eingeführt und der Bonus für die Meisterausbildung verdoppelt werden. Beim Thema Migration möchte sich die Sachsen-CDU für eine Obergrenze von 60.000 Menschen pro Jahr in Deutschland einsetzen. Für Sachsen würde das die Aufnahme von 3000 Flüchtlingen bedeuten. Stationäre Grenzkontrollen sollen bleiben.