Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt konstant
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt weiter konstant. Am Sonntag lag die Zahl der Ansteckungen je 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 27,5 nach 27,1 am Vortag. Dies geht aus Daten der Landesmeldestelle von Sonntagabend (Stand: 19.34 Uhr) hervor. 52 neue Corona-Ansteckungen wurden gemeldet, 9 weniger als am Freitag.
Weiterhin wurden 56 Covid-19-Patienten und -Patientinnen im Krankenhaus behandelt, 26 von ihnen auf Intensivstationen und 15 mit Beatmung. Diese Zahlen haben sich seit Freitag nicht verändert. Die Landesbehörde gab die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der Corona-Kranken, die je 100 000 Menschen binnen sieben Tagen in Kliniken aufgenommen wurden - unverändert mit 1,20 an.
Als genesen gelten inzwischen etwa 74 200 Menschen. Es wurde kein weiterer Todesfall gemeldet, die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus blieb damit bei 1693. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wies Stormarn mit 48,2 auf. Am niedrigsten ist der Wert in Schleswig-Flensburg (13,8).
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.