
Corona-Inzidenz in Sachsen geht weiter zurück
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Infektionsrate in Sachsen ist weiter zurückgegangen. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag auf 510,6. Am Donnerstag hatte der Wert noch bei 555,7 und am Mittwoch bei 580,1 gelegen. Er gibt an, wie viele Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche registriert wurden. Bundesweit sank die Inzidenz auf 265,8.
Das RKI weist allerdings darauf hin, dass die Zahlen über die Weihnachtstage kein vollständiges Bild der epidemiologischen Lage bieten könnten. Der Grund dafür sei, dass wohl weniger getestet werde und es auch einen Meldeverzug gebe.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weisen in Sachsen derzeit die Landkreise Meißen (743,9), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (704,6) und das Vogtland (654,3) aus. Die niedrigste Inzidenz meldete am Freitag der Landkreis Bautzen mit 302,3.
