Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt stabil bei 2,8
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt verzeichnet weiterhin die wenigsten Corona-Infektionen pro Woche und 100.000 Einwohner. Der Sieben-Tage-Wert lag am Sonntag laut Robert Koch-Institut (RKI) wie schon am Samstag bei 2,8. Sechs festgestellte Infektionen kamen seit Samstag in Sachsen-Anhalt hinzu, 62 Sachsen-Anhalter infizierten sich binnen einer Woche. Den zweitniedrigsten Wert meldete das RKI für Sachsen (4,8).
In den Landkreisen Altmarkkreis Salzwedel, Jerichower Land und Anhalt-Bitterfeld wurde in den vergangenen sieben Tagen keine einzige Corona-Neuinfektion festgestellt - die Inzidenz lag also bei Null. Bundesweit stieg der Wert hingegen leicht von 13,6 am Samstag auf 13,8 am Sonntag. Das RKI meldete Deutschlandweit 1387 Neuinfektionen und vier weitere Todesfälle.Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.