Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz wieder gestiegen
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist am Sonntag wieder etwas gestiegen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte einen Wert von 270,5 - nach 267,0 am Vortag. Die Gesundheitsämter erfassten 711 Neuinfektionen an einem Tag (Stand 11.10 Uhr).
Die Hospitalisierungsinzidenz stieg ebenfalls leicht an auf 3,94 Krankenhaus-Neuaufnahmen von Covid-Patienten pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Am Vortag hatte der Wert bei 3,84 gelegen. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle stieg um einen auf 4410.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen gab es am Sonntag im Kreis Germersheim mit 554,2 Infektionen auf 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Danach folgten die Städte Neustadt an der Weinstraße (499,0), Worms (420,6) und der Kreis Kaiserslautern (414,4). Am niedrigsten war die Sieben-Tage-Inzidenz mit 117,9 im Kreis Bitburg-Prüm.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.