Corona-Inzidenz im Südwesten über 1500
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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg bei Corona-Neuinfektionen hat am Sonntag (Stand: 16.00 Uhr) die Marke von 1500 überschritten. Nach 1465,8 Nachweisen je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche am Samstag betrug der landesweite Wert nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart nun 1523,8.
Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 16 138 neue Ansteckungen - ein Anstieg auf 1 536 118 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind mittlerweile 13 774 Menschen gestorben. Das waren sechs mehr als am Vortag.
Etwa durch die hohe Auslastung der Testkapazitäten gehen Experten von einer großen Dunkelziffer bei unerkannten Infektionen aus. Zudem hatte die Stadt Stuttgart am Freitag mitgeteilt, die hohe Zahl an Corona-Infektionsfällen derzeit nicht mehr schnell genug bearbeiten zu können. Es gibt also einen starken Meldeverzug.
Auf den Intensivstationen im Land lagen am Sonntag 282 Covid-Patientinnen und -Patienten, einer weniger als am Vortag. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, sank um 0,2 auf 6,6.
Berlin (dpa/bb) - Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag ein Restaurant in Wittenau beschmiert und beschädigt. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz ermittele, teilte die Polizei mit. Demnach bemerkte der Geschäftsführer des Restaurants gegen 2.30 Uhr rote Farbe an der Hausfassade sowie zerschlagene Fensterscheiben.
Köln (dpa/lnw) - Mit Prozessionen haben Katholiken am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen das Fronleichnamsfest gefeiert. So zelebrierte Kardinal Rainer Maria Woelki vor dem Kölner Dom eine Messe unter freiem Himmel. Ebenfalls in Köln begann eine Schiffsprozession. Bei dieser sogenannten "Mülheimer Gottestracht" fahren bunt geschmückte Boote und Schiffe über den Rhein.