Corona-Inzidenz etwas zurückgegangen - weiter hohes Niveau
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen ist der Sieben-Tage-Wert bei Corona-Neuinfektionen leicht zurückgegangen, er bleibt dennoch weiter auf sehr hohem Niveau. Das Robert Koch-Institut gab die Inzidenz am Samstag mit 1020,8 je 100.000 Einwohner an, was 21.644 Neuinfektionen innerhalb einer Woche entspricht. Am Freitag hatte der Inzidenzwert bei 1036 gelegen. Die Gesundheitsämter meldeten von Freitag bis Samstag 3035 neue Corona-Infektionsfälle. Landesweit gibt es nach RKI-Angaben aktuell rund 49.100 aktive Corona-Fälle. Dabei ist allerdings mit einer gewissen Dunkelziffer zu rechnen, da die Gesundheitsämter mit der Erfassung neuer Fälle oft nicht hinterher kommen.
Unter den Bundesländern ist Thüringen nach Sachsen weiterhin am schwersten von der Corona-Pandemie betroffen. Die Thüringer Landkreise - Hildburghausen (1920) und Saalfeld-Rudolstadt (1872) - liegen auf Platz 2 und 3 der bundesweit am schlimmsten betroffenen Kommunen, der Saale-Orla-Kreis (1548,4) rangiert an fünfter Stelle.
Innerhalb eines Tages wurden zudem 36 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gemeldet. Die Zahl der Corona-Toten in Thüringen seit Pandemiebeginn erhöhte sich auf 5344. Auf Intensivstationen wurden am Samstag 205 schwer kranke Covid-19-Patienten behandelt, mehr als die Hälfte musste beatmet werden.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.