Corona-Inzidenz auf niedrigstem Stand seit 13. März
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Mainz (dpa/lrs) - Die Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz ist am Pfingstsonntag auf den niedrigsten Stand seit dem 13. März gesunken. Das Landesuntersuchungsamt gab die Sieben-Tage-Inzidenz mit 54,3 an (Stand 11.10 Uhr), nach 56,0 am Vortag. Vor einer Woche gab es 78,2 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen.
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz meldeten am Sonntag 150 neue Corona-Infektionen. Aktuell sind nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 8306 Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert. Seit Beginn der Pandemie sind 3696 Covid-19-Patienten in Rheinland-Pfalz gestorben, ein Todesfall mehr als am Samstag. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es nach den für die Bundes-Notbremse maßgeblichen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntagmorgen (Stand 3.10 Uhr) in der Stadt Ludwigshafen mit 113,2. Danach folgen die Stadt Worms (108,9), der Landkreis Birkenfeld (96,4) und die Stadt Kaiserslautern (96,0). Die Landeshauptstadt Mainz hat demnach eine Inzidenz von 63,1. Unter der Schwelle von 50 liegen 16 der 36 Kreise und Städte. Die niedrigste Inzidenz hat der Kreis Cochem-Zell mit 21,2 Infektionen je 100.000 Einwohner.Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.