Corona-Inzidenz an Silvester weiter gestiegen
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Lage in Schleswig-Holstein hat sich auch am letzten Tag des Jahres 2021 weiter verschlechtert. Nach Angaben der Landesmeldestelle kletterte die Inzidenz, also die Zahl der erfassten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, am Freitag auf 224 (Stand: 18.38 Uhr). Am Donnerstag betrug dieser Wert 209,3. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus lag mit 862 zwar deutlich niedriger als am Vortag mit 1675 Fällen, vor einer Woche waren es jedoch noch deutlich weniger als an diesem Freitag.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke innerhalb einer Woche je 100.000 Menschen in Kliniken gekommen sind, stagnierte am Freitag bei 2,4. Im Krankenhaus lagen den Angaben nach wie am Donnerstag 163 Covid-Patienten. Es wurden 46 Covid-19-Schwerkranke auf Intensivstationen betreut, auch hier keine Veränderung. Die Zahl der Corona-Toten im Land seit Beginn der Pandemie stieg um 1 auf 1885.
Im Vergleich der Städte und Kreise sticht bei der Sieben-Tage-Inzidenz der Kreis Dithmarschen mit 514,8 negativ heraus. Danach folgen Kiel (307) und Flensburg (290,2) sowie Nordfriesland (266,2). Den niedrigsten Wert gibt es - wie zuvor - in Lübeck mit 120,5.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.