Corona-Impfungen: Gesundheitssenatorin bittet um Geduld
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Nach den teils stundenlangen Wartezeiten an den Corona-Impfstellen in Hamburg hat Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) die Bürgerinnen und Bürger um Geduld gebeten. "Wir haben in der vergangenen Woche 78.000 Impfungen durchgeführt. Wir sind jetzt weiter im Hochlauf", sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch. Wenn die Impfstoffe nicht weiter limitiert würden, gehe es auch voran. "Sie müssen aber wissen, es geht nur schrittweise", sagte Leonhard. Sie erinnerte daran, dass die Auffrischungsimpfung nicht vor Ablauf von sechs Monaten nach der zweiten Impfung erfolgen soll.
"Wir sind im Moment weiterhin in der Situation, dass wir jede Woche genau einteilen müssen, was haben wir an Impfstoffen bekommen und was impfen wir", sagte Leonhard. So sei vom Impfstoff Biontech/Pfizer in der vergangenen Woche weniger als die Hälfte der bestellten Menge geliefert worden. Und "auch bei Moderna ist jetzt avisiert worden, dass es zu Kontingentierungen kommt", sagte Leonhard. Allerdings stehe bislang noch viel Moderna zur Verfügung.
Vorrang vor den Booster-Impfungen hätten Erstimpfungen, betonte die Senatorin. "Wir müssen die Impflücken schließen." Erste Ansprechpartner für die Impfungen seien die niedergelassenen Ärzte. "Rechnen Sie aber nicht damit, dass Sie morgen in die Praxis bestellt werden." Sollte das nicht zum Ziel führen, gebe es Impftermine über die Telefonnummer 116 117, sagte Leonhard. Erst wenn auch das nicht funktioniere, stünden die städtischen Angebote zur Verfügung.
Waldheim (dpa/sn) - Beim Einparken hat eine 59-Jährige mit ihrem Wagen einen Mann und eine Frau erfasst und sie dabei schwer verletzt. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, durchbrach die Autofahrerin am Freitagnachmittag in Waldheim (Landkreis Mittelsachsen) aus bisher unbekannter Ursache mit ihrem Fahrzeug ein Grundstückstor und den dahinter stehenden Carport. Dabei wurde ein 70 Jahre alter Mann vor dem Carport verletzt. Der Wagen sackte bei dem Unfall in den Garten des Nachbargrundstücks ab und erfasste dort eine 65-jährige Frau.
Weißenburg in Bayern (dpa/lby) - Ein Mann soll in einem Regionalzug in Mittelfranken eine Zugbegleiterin attackiert und verletzt haben. Nach Angaben der Bundespolizei vom Samstag hatte die 30-Jährige den Mann zuvor gebeten, sein vor dem Notausstieg stehendes Fahrrad samt Fahrradanhänger zu entfernen. Daraufhin soll der Mann die Frau mit den Fäusten auf den Oberkörper geschlagen haben. Ihr Diensthandy wurde zudem beschädigt.