Containeranlage der Mühlbergschule besser ausstatten
Frankfurter Rundschau
Der Umzug der Mühlbergschule verzögert sich ein weiteres Mal, diesmal gibt es laut Stadt Lieferprobleme beim Baumaterial. Aufseiten der Eltern gibt es Redebedarf.
Der Umzug der Mühlbergschule zieht sich weiter hin. Nachdem sich die Arbeiten am alten Schulgebäude am Lettigkautweg schon mehrfach verzögert haben, gibt es laut Amt für Bau und Immobilien (ABI) jetzt zusätzlich Lieferschwierigkeiten bei Baumaterialien. Die Containeranlage am Länderweg soll deshalb besser ausgestattet werden. Die Elterninitiative der Schule lädt die Verantwortlichen aus den Dezernaten und Vertreter des Ortsbeirats nach den Ferien zu einem runden Tisch ein. Nach wie vor kann die Stadt keinen Termin nennen, wann die Grundschule ihr Ausweichquartier verlassen kann, in das sie vor vier Jahren gezogen ist. Noch immer seien „eine ganze Reihe von Gewerken offen,“ sagt der Sprecher des Baudezernats Günter Murr. Zudem gebe es neuerdings Lieferschwierigkeiten. Mehrere Baufirmen könnten nicht weiterarbeiten, da ihnen Material fehle, etwa Estrich und Holz. Wo es gehe, versuche das ABI bei Engpässen andere Werkstoffe einzusetzen, sagt Murr. Die Decke der Turnhalle, die mit Holz hätte verkleidet werden sollen, werde nun mit einem anderen Baustoff bestückt. Da es keinen Zeitplan für einen Rückzug gibt, soll der Ausweichstandort verbessert werden. Beabsichtigt sei, einen zusätzlichen Sanitärcontainer aufzustellen, sagt Murr. Derzeit werde geprüft, wo dieser Platz finde. Die Schule hatte diesen gefordert, da die vorhandenen Toiletten wegen der Corona-Pandemie nicht ausreichten. Vor diesem Hintergrund sollen auch neue Wasserhähne in den Klassenräumen montiert werden, die einfacher zu bedienen sind und weniger spritzen.More Related News