
Christina Block soll einem Anwalt gekündigt haben
n-tv
Es könnte die nächste Wende im Block-Prozess um die Entführung zweier Kinder sein: Die Hamburger Unternehmerin soll sich Berichten zufolge von einem ihrer Anwälte getrennt haben. Offenbar gibt es unterschiedliche Ansätze bei der Verteidigung.
Im Prozess um die Entführung zweier Kinder hat sich die Hamburger Unternehmerin Christina Block Medienberichten zufolgen von einem ihrer Verteidiger getrennt. Der NDR berichtet, dass die 52-Jährige dem renommierten Strafverteidiger Otmar Kury gekündigt habe. Dem öffentlich-rechtlichen Sender erklärte Kury, dass er nun die Entbindung als Pflichtverteidiger bei Gericht beantragen werde.
Kury bestätigte Blocks Kündigung gegenüber der "Bild"-Zeitung zwar nicht, zeigte sich dem Blatt zufolge aber "sehr betroffen". Er sorge sich um den Zustand seiner bisherigen Mandantin, heißt es. Beide Berichte sprechen von möglichen Unstimmigkeiten mit Ingo Bott, dem neuen zweiten Strafverteidiger. Bott war erst kurz vor Prozessbeginn verpflichtet worden.
