
Christina Block äußert sich zu beschlagnahmtem Tagebuch
n-tv
Über bereits 19 Verhandlungstage hinweg wird in Hamburg die Entführung der Block-Kinder verhandelt. Jetzt spricht die Hauptangeklagte zu Einträgen in einem beschlagnahmten Tagebuch. Ein prominenter Zeuge verweigert hingegen die Aussage.
Im Prozess um die Entführung ihrer Kinder hat sich die Hamburger Unternehmerin Christina Block zu Einträgen in ihrem vom Gericht beschlagnahmten Tagebuch geäußert. Dabei schilderte sie, wie ihr zugetragene Kinderpornografie-Vorwürfe gegen ihren Ex-Mann sie in Panik versetzt hätten.
Wie von ihr schon zu Prozessbeginn ausgeführt, hatte sie selbst das verdächtige Material gegen ihren Ex-Mann an die Polizei gegeben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen dieser Sache inzwischen wegen falscher Verdächtigung und Verleumdung gegen Christina Block. Gegen den Vater der Kinder wurde laut Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit Kinderpornografie nie ermittelt.
