China verschärft Corona-Maßnahmen
DW
Wegen eines erneuten Corona-Ausbruchs China hat neue Beschränkungen eingeführt. In vielen Regionen werden Teile des öffentlichen Lebens wieder heruntergefahren.
Gemeldet wurden: 59 innerhalb Chinas übertragene Neuinfektionen, darunter zwei Fälle in der Hauptstadt - und die Maßnahmen sind heftig: Zum Beispiel im Pekinger Viertel Xicheng, in dem mehr als eine Million Menschen leben: Die Behörden ordneten dort die Schließung aller Kinos bis Mitte November an. In mehreren betroffenen Regionen und Städten gelten Reisebeschränkungen.
Das Zentrum des jüngsten Ausbruchs liegt 650 Kilometer von Peking entfernt in der Stadt Erenhot an der Grenze zur Mongolei. Die Lage sei "ernst und komplex", sagt Mi Feng, Sprecher der Nationalen Gesundheitskommission. Von der jüngsten Welle sind mindestens 14 Provinzen Chinas betroffen.