"China hat sich mit der Ein-Kind-Politik total verrechnet"
n-tv
China steht vor einem großen Problem: Zum ersten Mal seit sechs Jahrzehnten leben weniger Menschen in dem riesigen Land. Das bedeutet auch weniger Arbeitskräfte - und damit eine schrumpfende Wirtschaft. Peking muss umdenken.
China ist das Land mit den meisten Menschen weltweit. Kurz dahinter folgt Indien. Das bisher zweitbevölkerungsreichste Land der Erde wird China möglicherweise noch dieses Jahr überholen. Der Demografie-Experte Yi Fuxian vermutet sogar in einem Interview mit China.Table, dass Indien die Volksrepublik bei der Zahl der Einwohner längst eingeholt hat.
Wenn auch sehr langsam, aber es passiert: Die chinesische Bevölkerung schrumpft, zum ersten Mal seit den 1960er Jahren. Ende Dezember hatte die Volksrepublik 1,4 Milliarden Einwohner - rund 850.000 weniger als ein Jahr davor, sagt das Pekinger Statistikamt.
Die Geburtenrate lag vergangenes Jahr bei nur noch 6,77 Neugeborenen auf 1000 Menschen - so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Zum ersten Mal in der Geschichte Chinas wurden in einem Jahr weniger als zehn Millionen Babys geboren.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.