
Chers Sohn will keine Vormundschaft
n-tv
Wegen Drogenproblemen ihres Sohnes beantragt Cher im Dezember die Vormundschaft für Elijah Blue Allman. Doch der 47-Jährige erklärt nun vor Gericht, seine Probleme im Griff zu haben. Die ungebetene Hilfe seiner Mutter wolle er nicht. Eine endgültige Entscheidung könnte Ende Januar fallen.
Nachdem US-Sängerin Cher die Vormundschaft für ihren Sohn beantragt hatte, wurden nun die Verhandlungen über den Vormundschaftsantrag vorerst aufgeschoben. Am Freitag war die Anhörung, berichtete das "People"-Magazin. Elijah Blue Allman erschien persönlich, um sich gemeinsam mit seinem Rechtsteam zu verteidigen. Der 47-Jährige hat an der beantragten Vormundschaft seiner berühmten Mutter kein Interesse.
Bereits im Dezember hatte die Sängerin einen Antrag auf Vormundschaft für das Vermögen ihres Sohnes beantragt, da dieser "aufgrund schwerer psychischer Probleme und Drogenmissbrauchs derzeit nicht in der Lage ist, seine finanziellen Mittel selbst zu verwalten". Allman reichte Einwände dagegen ein. Für ihn gäbe es keinen Grund für eine Vormundschaft, weil "es einfach keinen Notfall gibt, der dies erfordert", argumentierte er vor Gericht.
Die Anhörung am 5. Januar galt lediglich für eine vorläufige Entscheidung. Dafür tauchte Allman persönlich und gemeinsam mit seiner Frau vor Gericht auf. Cher ließ sich durch ein Anwaltsteam vertreten. "Wir brauchen heute die Fähigkeit, das Geld im Namen von Herrn Allman erhalten zu können, um einfach sicher zu sein, dass es geschützt und zu seinem Vorteil verwendet wird", sagte der Anwalt der Sängerin. Der Richter entschied sich vorläufig noch nicht. Stattdessen wolle er dem 47-Jährigen eine längere Vorbereitungszeit geben. Am 29. Januar wird die Verhandlung fortgesetzt.
