
Charles und William setzten Prinz Andrew massiv unter Druck
n-tv
Hinter den Toren des Buckingham-Palastes brodelt es gewaltig: Nach neuen Enthüllungen über seine Verbindung zu Jeffrey Epstein gibt Prinz Andrew seine Titel ab - offenbar nicht ganz freiwillig. König Charles und Thronfolger William sollen dem skandalumwitterten Bruder und Onkel ein Ultimatum gesetzt haben.
Hinter den Kulissen des Buckingham-Palastes haben sich in dieser Woche offenbar teils dramatische Szenen abgespielt. Prinz Andrew mag in seinem Statement vom 17. Oktober zwar betont haben, er habe sich selbst dazu entschieden, seine royalen Titel niederzulegen. Doch die Wahrheit sieht offenbar anders aus: Der 65-Jährige wurde von seinem älteren Bruder König Charles III. und dessen Sohn Prinz William laut britischen Medienberichten regelrecht in die Ecke gedrängt.
"The Sun" berichtet von hektischen Verhandlungen, die Charles die gesamte Woche über führte. Im Zentrum stand die Frage: Wie bekommt man Andrew dazu, endlich den richtigen Schritt zu tun? Der jüngste Skandal um eine E-Mail an Jeffrey Epstein, die Andrews Lügen aus dem berüchtigten "Newsnight"-Interview einmal mehr offenlegte, war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Dazu kamen die Auszüge aus den Memoiren der verstorbenen Virginia Giuffre (1983-2025), die am Donnerstag erschienen. Die königliche Familie sah sich somit wohl gezwungen, zu handeln.
