
CDU-Vize Strobl fordert neues Grundsatzprogramm
Die Welt
Das Grundsatzprogramm der CDU stammt aus dem Jahr 2007 – und ist damit nach Ansicht des Vize-Vorsitzenden Thomas Strobl überholt. Ein neues Programm scheiterte vor drei Jahren bereits einmal. Mehr im Liveticker.
Auch nach der Ankündigung eines CDU-Sonderparteitags gehen die Diskussionen über die Neuaufstellung der Partei nach der Wahlniederlage weiter. Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl forderte in der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Dienstagausgabe) neben der personellen Erneuerung auch ein neues Grundsatzprogramm.
Der Landesvorsitzende in Baden-Württemberg, Strobl sagte nach dem Treffen der Parteiführung: „Wir dürfen nicht bei der personellen Erneuerung stehenbleiben, sondern müssen auch inhaltlich nachlegen“. Der Bundesparteitag „sollte daher den eingeleiteten Prozess für ein neues Grundsatzprogramm wiederbeleben.“

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.

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