
CDU-Spitzenkandidat Sack: Rot-rot-grüne Regierung verhindern
n-tv
Die SPD unter Ministerpräsidentin Schwesig scheint bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag fast unbezwingbar. Das sieht auch Michael Sack so. Für den CDU-Spitzenkandidaten steht Mitregieren an erster Stelle.
Rostock (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns CDU-Landeschef und Spitzenkandidat seiner Partei zur Landtagswahl, Michael Sack, hofft darauf, dass es am kommenden Sonntag zu keiner Mehrheit für eine rot-rot-grüne Regierung kommt. "Das ist mein großer Wunsch, dafür kämpfe ich jetzt", sagte er am Dienstag bei einer Veranstaltung der "Ostsee-Zeitung". "Das wäre für unser Land eine Katastrophe, das möchte ich gerne vermeiden."
Gleichzeitig rechne er auch nicht mehr mit einem Wahlsieg seiner CDU. Er sei angetreten, Ministerpräsident zu werden und dazu müsse die CDU stärkste Kraft werden. "Ich sehe die Umfragen und bin auch Realist genug, um zu verstehen, dass das wohl nicht eintreten wird." Der jüngsten, am Freitag veröffentlichten Umfrage der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen zufolge liegt die SPD in Mecklenburg-Vorpommern mit 38 Prozent klar vorne, der bisherige Koalitionspartner CDU bliebe mit 15 Prozent erneut hinter der AfD zurück, die auf 17 Prozent käme.
