
CDU-Ministerpräsidenten offen für Russland-Importe – Grüne kritisieren „naive Erdgas-Nostalgie“
Frankfurter Rundschau
Auch Thüringens Ministerpräsident Voigt (CDU) zeigt sich offen für Gas aus Russland nach Ende des Ukraine-Kriegs. Für die Grünen ein Unding.
Berlin – Während Russland im Ukraine-Krieg quasi täglich Angriffe auf die Infrastruktur und Zivilbevölkerung durchführt, steht in manchen Teilen Deutschlands die Frage nach russischen Energieimporten wieder auf der Tagesordnung. Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) schloss am Dienstag nicht aus, dass Deutschland nach einem möglichen Ende des Ukraine-Kriegs wieder Gas aus Russland importieren könnte. Mit dieser Position stellt sich Voigt an die Seite von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). In Berlin reagiert man zurückhalten auf die Vorstöße aus dem Osten. Aus der Opposition kommen sogar schwere Vorwürfe.













