CDU-Fraktion: Auslaufen der epidemischen Notlage?
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Erfurt (dpa/th) - Die Thüringer CDU-Fraktion kann sich vorstellen, die Erklärung der epidemische Notlage nicht zu erneuern. Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Bühl, knüpfte dies vor allem an die Situation in den Krankenhäusern. Man könne sich das Auslaufen der Notlage vorstellen, wenn "man sieht, dass die Krankenhäuser nicht mehr so stark belastet sind und dass glücklicherweise die Intensivstationen nicht mehr so stark belastet sind", sagte Bühl am Mittwoch bei einer Debatte zur Corona-Politik im Thüringer Landtag.
Das Parlament hatte Ende November eine epidemische Gefahr im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus festgestellt und damit der Landesregierung Befugnisse für weitreichende Corona-Maßnahme gegeben. Der Beschluss läuft aber am 24. Februar aus.
Wird er nicht verlängert, sind unter anderem Maßnahmen wie eine Ausgangssperre und bestimmte Einschränkungen in der Gastronomie nicht mehr möglich.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.