
CDU fordert Kooperation von Schulen und Bundeswehr
n-tv
Mit Jugendoffizieren der Bundeswehr an den Hamburger Schulen will die CDU die gesellschaftliche Resilienz erhöhen. Die Partei verweist dabei auch auf andere Bundesländer.
Hamburg (dpa/lno) - Als Beitrag zur gesamtstaatlichen Verteidigungsfähigkeit fordert die CDU eine engere Zusammenarbeit der Hamburger Schulen mit der Bundeswehr. In einem Antrag der Fraktion für die Bürgerschaftssitzung am kommenden Mittwoch wird der rot-grüne Senat aufgefordert, mit der Bundeswehr eine formelle Kooperationsvereinbarung zur systematischen Einbindung von Jugendoffizieren an den Schulen abzuschließen.
Zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit gehöre neben der Schaffung einer resilienten Infrastruktur "auch die Förderung einer gesellschaftlichen Resilienz", heißt es darin.
"Im Zeichen der Zeitenwende reicht es nicht, nur auf Bundesebene von Verantwortung zu sprechen – auch die Länder müssen handeln", sagte der bundeswehrpolitische Sprecher der Fraktion, Ralf Niedmers, der Deutschen Presse-Agentur.
