Caritas fordert Anträge für Hochwasserhilfen in Papierform
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Köln (dpa/lnw) - Die Caritas drängt die NRW-Landesregierung, Anträge für Wiederaufbauhilfen nach der Flutkatastrophe vom Juli auch in Papierform zuzulassen. Bisher seien die Anträge nur digital möglich, hieß es am Mittwoch in einer Erklärung der Caritas im Erzbistum Köln. "Denn nicht jede und jeder hat Computer, Drucker, Scanner oder Zugang zum Internet", erklärte der Verwaltungsdirektor des Kölner Diözesan-Caritasverbandes, Helmut Loggen.
Für den Wiederaufbau in Nordrhein-Westfalen stehen rund 12,3 Milliarden Euro bereit. Von Freitag (17.9.) an sind Anträge über ein Online-Portal beim NRW-Bauministerium möglich. Die Landesregierung rechnet mit rund 100.000 Anträgen. Wegen des zu erwartenden Ansturms setze das Land auf digitale Anträge, hieß es aus dem Ministerium. Begleitend sei aber ein Servicetelefon an sieben Tagen in der Woche eingerichtet worden, in vielen Kommunen gebe es Vor-Ort-Beratung. Wer keinen Internetzugang habe, solle sich telefonisch melden und erhalte dann Unterstützung.
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Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.