Busse, Wasserstoff und Kraftstoff aus Chile
n-tv
Nach dem Triell der öffentlich-rechtlichen Sender haben am Montagabend die Bundestagsparteien ohne Kanzlerkandidat das Wort gehabt. Neben einem interessanten Koalitionswunsch wurden auch klare Unterschiede bei den Parteien deutlich. Eine lebendige Diskussion gab es vor allem bei einem Thema.
Der Montagabend nach dem Triell der öffentlich-rechtlichen Sender war in ARD und ZDF der Abend der Parteien im Bundestag, die als kleine Koalitionspartner in Frage kommen könnten. Dass Linke, FDP, CSU und AFD in vielen Dingen unterschiedliche Ansichten haben, war schon vorher klar. Unterschiedlich waren auch die Sendungen in ARD und ZDF. Während das Zweite den vier Parteien eine Stunde Zeit in einer vorab aufgezeichneten Sendung widmete, ging es in der ARD zur besten Sendezeit live zur Sache. Und dafür sorgten auch die beiden Moderatoren, die deutlich kritischere Fragen stellten. BR-Chefredakteur Christian Nitsche und WDR-Chefredakteurin Ellen Ehni gelang es nur ein einziges Mal nicht, eine Antwort zu bekommen. Trotz fünfmaligem Nachfragen schwieg CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt beredt darüber, ob er seine Steuerpläne mit CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet abgesprochen habe. Dobrindt, die Vorsitzenden von FDP und den Linken Christian Lindner und Janine Wissler sowie AFD-Fraktionschefin Alice Weidel erwiesen sich als sehr streitbar. So fordert Wissler zum Beispiel die Absenkung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre und die Stärkung der gesetzlichen Rente. Lindner möchte dagegen das Renteneinstiegsalter so verändern, dass jeder Arbeitnehmer über 60 selber bestimmen kann, wann er in Rente geht. Außerdem will Lindner einen aktienfinanzierten Rentenfond schaffen. Einen Rentenfond fordert auch Weidel, der solle aber nicht nur aus Aktien, sondern auch aus Mitteln wie Immobilien und anderen Ressourcen finanziert werden. Dobrindt ist die Mütterrente besonders wichtig, eine alte Forderung der CSU. Dass in der Rentenkasse zu wenig Geld ist, weiß er auch, aber glaubt, ein zu erwartendes Wirtschaftswachstum werde das schon ausgleichen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.