
Bundesregierung will nach Wadephul-Absage die Wogen glätten
n-tv
Um das deutsch-chinesische Verhältnis ist es gerade nicht sonderlich gut gestellt. Nachdem Außenminister Wadephul seine Reise nach Peking abgesagt hat, ist die Bundesregierung bemüht, die Wogen zu glätten. An den Reiseplänen von Merz soll sich derweil nichts geändert haben.
Die Bundesregierung erwartet keine größere Beeinträchtigung der Zusammenarbeit mit China durch die kurzfristige Verschiebung der Reise von Außenminister Johann Wadephul nach Peking. Der stellvertretende Regierungssprecher Steffen Meyer sagte, er sehe "durch die Verschiebung da keinen großen Einfluss auf die weitere Politik der Bundesregierung". Man habe weiterhin Interesse an einem "respektvollen und guten Austausch" mit der chinesischen Regierung.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amts ergänzte: "Wir wollen eng zusammenarbeiten, sind sie an einem konstruktiven Austausch interessiert und dann ist es auch klar: China und Deutschland brauchen diese Zusammenarbeit beide."
