Bundesregierung will finanzielle Hilfe für Kiew um drei Milliarden Euro erhöhen
Die Welt
Deutschland will die finanzielle Hilfe für die Ukraine um drei Milliarden Euro erhöhen. Widerstand in der Regierung zeichnet sich dazu nicht ab. Präsident Selenskyj kündigt an, die Produktion von „Flamingo“-Raketen zu steigern und ein Rüstungsexport-Büro in Berlin zu eröffnen. Mehr im Liveticker.
Deutschland will die finanzielle Hilfe für die Ukraine um drei Milliarden Euro erhöhen. Widerstand in der Regierung zeichnet sich dazu nicht ab. Präsident Selenskyj kündigt an, die Produktion von „Flamingo“-Raketen zu steigern und ein Rüstungsexport-Büro in Berlin zu eröffnen. Mehr im Liveticker. Die russische Armee setzt ihren Vormarsch in der Ukraine fort. Im Fokus steht vor allem die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk im Osten des Landes. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Die Bundesregierung will die finanzielle Hilfe für die Ukraine um drei Milliarden Euro erhöhen. „Diesen Vorschlag wird das Verteidigungsministerium in die Bereinigungssitzung für den Haushalt 2026 einbringen“, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag aus Regierungskreisen. Zuvor hatte das „Handelsblatt“ darüber berichtet. Im Haushalt 2026 waren bisher 8,5 Milliarden Euro im kommenden Jahr an Militärhilfe eingeplant. Widerstand in der Regierung zeichnet sich dazu nicht ab. Bundeskanzler und CDU-Chef Merz unterstütze diesen Plan ebenso wie Finanzminister und SPD-Chef Lars Klingbeil, hieß es in Regierungskreisen. Das Geld sei unter anderem für Artillerie, Drohnen, gepanzerte Fahrzeuge, aber auch die Wiederbeschaffung zweier Patriot-Flugabwehrraketensysteme. „Wir werden unsere Unterstützung so lange fortsetzen, wie dies zur Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg erforderlich ist.“









