Budapester OB tritt nicht gegen Orban an
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Die ungarische Opposition sucht mit mehreren Vorwahlen ihren Spitzenkandidaten. Überraschend hat dabei der Bürgermeister der Hauptstadt Budapest das Nachsehen - und zieht zurück. Bei den beiden verbleibenden Bewerbern gibt es nun einen klaren Favoriten.
Der Budapester Oberbürgermeister Gergely Karacsony verzichtet auf die Spitzenkandidatur der Opposition bei der Parlamentswahl in Ungarn im Frühjahr. "Ich beende meine Kampagne (...) und denke, dass Peter Maki-Zay die Opposition zu vereinen und zum Wahlsieg zu führen vermag", erklärte er in Budapest. Die ungarische Opposition sucht ihren Spitzenkandidaten derzeit per Vorwahl, die zweite Runde beginnt am Sonntag und dauert sieben Tage.
Marki-Zay und die Sozialdemokratin Klara Dobrev sind die letzten verbliebenen Kandidaten. Der Sieger oder die Siegerin der Vorwahl soll den seit 2010 regierenden rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban herausfordern.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.