
Britischer Außenminister Lammy beim Fischen ohne Angelschein erwischt
n-tv
Bei den Angel-Bildern von US-Vizepräsident Vance und dem britischen Außenminister Lammy ging es vor allem um die Außenwirkung, weniger um die Zahl gefangener Fische. Allerdings hätte Letzter gar nicht angeln dürfen, wie sie herausstellt. Lammy fehlte der Angelschein.
Es war ein Sinnbild der transatlantischen Freundschaft trotz politischer Differenzen: Als der britische Außenminister David Lammy in der vergangenen Woche den US-Vizepräsidenten JD Vance auf seinem Landsitz Chevening House in der Grafschaft Kent empfing, ließen sich die beiden Männer beim gemeinsamen Angeln ablichten.
So weit, so gut, doch Lammy hatte keinen Angelschein, wie sich nun herausstellt. "Der Außenminister hat an die Umweltbehörde geschrieben wegen eines administrativen Versäumnisses, das zur Folge hatte, dass für das Angeln an einem privaten See im Rahmen einer diplomatischen Veranstaltung in Chevening House in der vergangenen Woche nicht die erforderlichen Lizenzen eingeholt worden waren", teilte das Außenministerium umständlich mit.
