
Brite stirbt nach Haartransplantation in der Türkei
n-tv
Endlich wieder volles Haar - das erhoffen sich viele Männer, die schon früh eine Glatze bekommen und reisen darum für eine Haartransplantation in die Türkei. Für einen britischen Touristen endet die Operation tödlich. Die Zusammenhänge werden nun untersucht.
Ein Mann aus Großbritannien ist nach einer Haartransplantation in der Türkei gestorben. Wie der türkische Sender "OdaTV" berichtet, soll der 38-Jährige Ende Juli nach dem fünfstündigen Eingriff in der privaten CINIK-Klinik in Istanbul schwer erkrankt und zur Notfallbehandlung in ein Krankenhaus verlegt worden sein. Kurz darauf sei er gestorben.
In welchem Zusammenhang die Haartransplantation mit dem Tod des britischen Touristen steht, wird derzeit untersucht. Die Leiche des Mannes sei zunächst obduziert worden. Die Polizei ermittele wegen "fahrlässiger Tötung" gegen die Privatklinik, heißt es. Sowohl der Chirurg, der die Haartransplantation durchgeführt hat, als auch der Anästhesist und die Krankenschwestern seien bereits vernommen worden, berichtet die britische "Daily Mail".
