
Brisanter Geheimdienstbericht zum US-Schlag im Iran bringt Trump in Bedrängnis – auch in eigenen Reihen
Frankfurter Rundschau
Hat der US-Angriff auf den Iran sein Ziel erreicht? Trump behauptet das, doch ein Bericht sieht das Atomprogramm kaum geschwächt. Das könnte zum Problem werden.
Auch drei Tage nach dem US-Angriff auf das iranische Atomprogramm sind die wichtigsten Fragen ungeklärt. Vor allem die nach dem Zustand von Irans Atomanlagen. Dabei klangen US-Präsident Donald Trump und seine engsten Vertrauten zunächst so, als hätten sie ihr Ziel erreicht. Von einem „spektakulären militärischen Erfolg“ sprach Trump am Wochenende, „die wichtigsten Atomanreicherungsanlagen des Irans wurden vollständig und total zerstört“. Verteidigungsminister Pete Hegseth sekundierte zufrieden: „Wir haben das iranische Nuklearprogramm zerschmettert.“ Lob kam sogar von Nato-Generalsekretär Mark Rutte, der Trump in einer von diesem selbst veröffentlichten Nachricht schrieb, der Schlag gegen den Iran sei „wahrlich außergewöhnlich“.













