Brandenburg: Vier Regionen mit zweistelliger Corona-Inzidenz
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Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg haben 4 der 18 Kreise und Städte eine Sieben-Tage-Inzidenz der neuen Corona-Infektionen über 10. Die Stadt Cottbus kam mit einer Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in einer Woche von 11 hinzu, wie das Gesundheitsministerium am Samstag in Potsdam mitteilte. Frankfurt (Oder) hat mit 17,3 weiter den höchsten Wert, gefolgt vom Havelland mit 14,7 und dem Kreis Oberhavel mit 10,3. Der Kreis Oberspreewald-Lausitz hat keine Null-Inzidenz mehr, sie liegt bei knapp 1. Für Brandenburg stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auf 6,0 am Samstag nach 5,4 am Freitag.
Die Gesundheitsämter meldeten innerhalb eines Tages 24 neue Fälle, 5 wurden allerdings im Kreis Oberhavel wegen Doppelzählung wieder abgezogen. Vor einer Woche waren landesweit 14 neue Infektionen hinzugekommen, die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 3,0. Wenn die Sieben-Tage-Inzidenz fünf Tage lang über dem Wert von 20 bleibt, gilt dort ab dem folgenden Tag wieder eine Testpflicht etwa in Gaststätten drinnen oder bei touristischen Übernachtungen. Das Kabinett berät am Dienstag über mögliche neue Schritte angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante und der steigenden Inzidenzwerte. © dpa-infocom, dpa:210717-99-416615/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.