
Brand in Tegeler Zelthalle: LKA hat Ermittlungen übernommen
n-tv
Es brennt in einer Zelthalle für Geflüchtete in Tegel. Das Landeskriminalamt ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Es stellt sich die Frage: Wie sicher sind solche Großunterkünfte?
Berlin (dpa/bb) - Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des früheren Flughafens Tegel ermittelt das Landeskriminalamt (LKA) unter anderem wegen des Verdachts der Brandstiftung. "Zurzeit ist noch Gegenstand der Ermittlungen, ob es sich um fahrlässige Brandstiftung oder eine vorsätzliche Brandstiftung handelt", sagte eine Polizeisprecherin am Mittwochnachmittag. Die genaue Brandursache sei noch unklar. Es werde auch in andere Richtungen ermittelt.
Brand entstand in der Zelthalle
Der Brand ist laut Polizei am Dienstagmittag innerhalb der betroffenen Zelthalle entstanden. "Nach derzeitigen Erkenntnissen kann eine Einwirkung von außen auf die Halle ausgeschlossen werden", teilte die Berliner Polizei mit. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten aus. Das Zelt mit einer Fläche von 1000 Quadratmetern brannte vollständig ab.
