Bosch prüft Verlagerung der Produktion von Werk in München
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München (dpa/lby) - Der Autozulieferer Bosch erwägt eine Verlagerung der Produktion seines Werks in München Berg am Laim. Bosch führe derzeit Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern zur Zukunft des Standorts, hieß es am Sonntag von einer Unternehmenssprecherin. "Die absehbare Stückzahlentwicklung der in München gefertigten Komponenten ist für die nächsten Jahre weiter rückläufig. Diese Entwicklung wird die bereits bestehenden Überkapazitäten in München noch verstärken und so die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes weiter schwächen." Zuvor hatte "Merkur.de" über die Gespräche berichtet.
Zu den diskutierten Szenarien gehört der Sprecherin zufolge die Verlagerung der Fertigung. Der Verbleib der Produktion in München als verlängerte Werkbank für Nürnberg werde zwar auch geprüft, aus Unternehmenssicht sei dies jedoch unwirtschaftlich. An dem Standort in München, an dem elektrische Kraftstoffpumpen und Einspritzventile gefertigt werden, beschäftigt Bosch derzeit 250 Mitarbeiter. © dpa-infocom, dpa:210718-99-428858/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.