Boris Becker: Teilrückzahlung an Gläubiger angeblich nur Kleckerbetrag
RTL
Die Tennislegende soll einem « BILD »-Bericht nach, einen ersten Teil seiner Schulden abgestottert haben. Allerdings eher mit einem Kleckerbetrag.
Tennis-Legende Boris Becker landete in den vergangenen Jahren immer wieder wegen seines Finanzdramas in den Schlagzeilen und vor Gericht. Der 54-Jährige soll angeblich mit mehr als 37 Millionen bei verschiedenen Gläubigern in der Kreide stehen. Wie "BILD" berichtet, soll hier nun eine Teilrückzahlung geflossen sein, wobei es sich jedoch eher um Peanuts handeln soll.
Laut Informationen der "BILD", die sich auf ein Dokument des Londoner Treuhänders beruft, sollen die Finanzermittler etwa 890.000 Euro bei Becker im vergangenen Jahr eingetrieben haben. Zwei Drittel davon sollen jedoch allein die Kosten für das Verfahren geschluckt haben. So soll für die Gläubiger eher ein Kleckerbetrag übrig geblieben sein. Bedeutet: Pro eine Million Euro Schulden, gab's etwa 8500 Euro zurück. Beckers Anwalt zufolge seien allerdings bereits zwei Rückzahlung geflossen und der beglichene Betrag damit doppelt so hoch. Zudem müsse der Tennisstar längst keine Abgaben mehr an den Insolvenzverwalter leisten, heißt es in "BILD".Im März soll Boris Becker dann wieder vor Gericht stehen, weil er angeblich unstimmige Angaben im Rahmen seines Pleite-Verfahrens gemacht haben soll. (abl)