
Boris Becker ärgert sich mächtig über "Sorgenkind" Zverev
n-tv
Es gibt viel Geld - aber auch viel Kritik beim "Six Kings Slam" in Saudi-Arabien. Alexander Zverev zählt zu den Tennisprofis, die bei der umstrittensten Veranstaltung des Jahres mitwirken. Boris Becker gefällt das gar nicht. Und auch sonst ist er mit dem besten Deutschen nicht einverstanden.
Rund einen Monat vor dem Ende einer langen Saison ist noch einmal Zahltag für Alexander Zverev: Die deutsche Nummer eins hat sich auf den Weg zum "Six Kings Slam" nach Saudi-Arabien gemacht - die von Mittwoch bis Samstag andauernde Veranstaltung in Riad ist so lukrativ wie umstritten.
"Da gibt's ne Menge Geld, aber keine Punkte und auch keinen Respekt von der Tennisszene", sagte Boris Becker in seinem Podcast mit Andrea Petkovic und schickte dem formschwachen Olympiasieger von Tokio deutlich kritische Worte hinterher. Becker reibt sich dabei weniger an Zverevs Teilnahme an dem Showevent als an seinen jüngsten Leistungen und Aussagen.
"Ich hoffe, er reißt sich nochmal am Riemen und findet die Lösung für seine Probleme", sagte Becker: "Er ist ein Sorgenkind gerade. Ich habe echt ein bisschen Kopfschmerzen, wenn ich an Sascha Zverev denke. Er muss jetzt das Rad nochmal umdrehen für die letzte zwei, drei Turniere des Jahres."
