Boosterimpfung könnte vierte Welle brechen
n-tv
Experten der Max-Planck-Gesellschaft sehen in einer Drittimpfung die Chance, die weitere Ausbreitung des Virus erfolgreich zu bremsen. Dafür müsste sich jedoch die Hälfte der bereits doppelt Geimpften für einen Booster entscheiden - und die Auffrischungskampagne massiv an Tempo zulegen.
Schnelle Auffrischungsimpfungen für die Hälfte der Bevölkerung könnten die vierte Coronawelle nach Auffassung führender Wissenschaftler "wahrscheinlich" noch brechen. Das ist die zentrale Erkenntnis einer aktuellen Analyse, welche die Max-Planck-Gesellschaft in München veröffentlichte. Eine dritte Impfung für 50 Prozent der Menschen, die bereits doppelt geimpft wurden, könnte demnach die negativen epidemiologischen Effekte durch den relativ hohen Anteil von bislang Ungeimpften "teilweise" wettmachen.
Dafür müsste eine Auffrischungskampagne jedoch deutlich schneller vorankommen als die deutsche Kampagne für Erst- und Zweitimpfungen im Sommer. Damals sei maximal ein Prozent der Bevölkerung pro Tag geimpft worden, erklärten das internationale Expertenteam in seiner Stellungnahme weiter. Dieser Wert müsse aktuell übertroffen werden. "Dann kann der erhöhte Schutz der dreifach Geimpften den rasanten Anstieg der Neuinfektionen rasch bremsen und damit die Belastung von Intensivstationen durch Covid-19-Erkrankte bald reduzieren."
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.