
Boeing leidet unter nächster Pannenserie
n-tv
Schon wieder rutscht der US-Luftfahrtriese Boeing in die roten Zahlen. Daran ist diesmal nicht der Unglücksflieger 737 Max schuld, sondern eine Pannenserie des Modells 787 "Dreamliner". Zudem belastet das krisengeplagte "Starliner"-Raumschiff die Bilanz.
Boeing kommt nicht aus der Krise: Hartnäckige Probleme bei den Langstreckenjets vom Typ 787 "Dreamliner" kommen den US-Flugzeugbauer teuer zu stehen. Die notwendigen Nacharbeiten und die gedrosselte Produktion dürften zusammen mit etwa einer Milliarde US-Dollar (862 Millionen Euro) negativ zu Buche schlagen, teilte der Airbus-Erzrivale in Chicago mit.
Auch deshalb rutschte Boeing im dritten Quartal wieder in die roten Zahlen: Unter dem Strich stand im dritten Quartal ein Verlust von 132 Millionen Dollar (2020: minus 466 Mio. Dollar), operativ gab es hingegen zum zweiten Mal in Folge einen Gewinn. Der bereinigte Betriebsgewinn lag von Juli bis September bei 59 Millionen Dollar.
