
Boden statt Bauen – Die neue Lust an der Spekulation
Die Welt
Die Preise für städtische Immobilien steigen unaufhörlich. Das liegt auch daran, dass viele Entwickler ihre Gewinne nicht mehr mit dem Bau selbst erwirtschaften. Sie haben ein einfacheres und nicht minder einträgliches Geschäft gefunden – zum Leidwesen von Städten und Bewohnern.
Die Kaufpreise für Wohneigentum steigen in vielen Städten immer weiter. In manchen Regionen können die Bürger vor Ort kaum noch mithalten, denn die Schere zwischen Immobilienwerten und Einkommen geht immer weiter auseinander. Vor allem in manchen ostdeutschen Städten kommen Käufer und Investoren fast nur noch aus anderen Teilen der Republik. Das gilt etwa für Leipzig, wo die Eigentumsquote unterhalb von 13 Prozent verharrt. André Adami ist Experte für Ost- und Norddeutschland beim Marktforschungsunternehmen Bulwiengesa, das unter anderem den Markt der Projektentwickler genau beobachtet. Adami sieht neben der steigenden Nachfrage durch Zuwanderung in die Städte einen weiteren Preistreiber, wie er im Interview erläutert.
„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.

„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.











