
Blutspendedienst ehrt seine Super-Spender
n-tv
Der regelmäßige Blutspender Erik Rumpeltesz sagt, Blutspenden sei doch "nichts Besonderes". Das Deutsche Rote Kreuz nennt engagierte Spender dagegen "stille Helden des Alltags".
Rüsselsheim/Wiesbaden (dpa/lhe) - Erik Rumpeltesz aus Rüsselsheim hat schon mehr als 150 Mal Blut gespendet - kommende Woche steht der nächste Termin an. "Das ist ja eigentlich nichts Besonderes, das Blutspenden", sagt der 54-Jährige. "Man tut etwas Gutes und mir selbst tut es auch gut." Er habe noch nie gesundheitliche Probleme gehabt, bekräftigt Rumpeltesz. Im Gegenteil: So ein "Ölwechsel" sei doch positiv.
Am Vormittag (10.30 Uhr) wird Rumpeltesz in Wiesbaden gemeinsam mit mehr als 90 anderen Super-Spendern vom Blutspendedienst des hessischen Landesverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für seinen Einsatz geehrt.
Blutspenden ist bei Rumpeltesz eine Familientradition. Schon sein Vater spendete Blut und inzwischen ist auch sein Sohn manchmal dabei. Erik Rumpeltesz geht seit seinem 18. Lebensjahr zum Spenden - wenn es möglich ist, sechsmal im Jahr. Während der Corona-Pandemie ist er dafür auch mal von Rüsselsheim nach Frankfurt gefahren.
